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12.02.2019 - Ein Ende ist in Sicht!

…aber noch sieht es wüst aus auf der Baustelle. Weiterhin macht schlechtes, kaltes und nasses Wetter das Arbeiten schwer.

28.02.2019

Doch dann geht alles ganz schnell. Auch das Gesundheitskomitee ist zufrieden.

Wären da nicht immer wieder diese ungewöhnlichen Wetterlagen. In Bhorle Betang gab es bisher noch keinen Schnee. Auch hier verändert sich das Wetter. Und wie immer trifft es die Menschen, die arm sind, am härtesten.

13.03.2019

Außenanlagen und Innenausbau auf hohem Niveau. Zwar gibt der Staat hohe Standards für den Neubau von Kliniken und Ambulanzen vor, in dieser Ausführung gibt es im Distrikt Rasuwa aber nichts Vergleichbares. Das haben wir einer guten Planung sowie Rams Umsicht und Beziehungen zu verdanken.

Immer in Rams Nähe: Madhav Regmi, Architekt. Die beiden sind ein großartiges Team, mit dem wir auch in Zukunft rechnen.

29.03.2019

Fertig, das Geburtszimmer!

Es verfügt über eine eigene Toilette und eine Warmwasserdusche. Das ist eine große Erleichterung für die Frauen in Betang, die in der Regel unter schwierigen hygienischen Bedingungen ihre Kinder zur Welt bringen. Ab sofort geschieht das kostenlos und betreut in einem guten Rahmen.

04.04.2019

Die Möbel und die medizinische Ausstattung sind angekommen. Wegen Regen, Sturm und Erdrutschen mussten alle Einrichtungsgegenstände von der Hauptstraße nach Bhorle getragen werden. Aber wie man sieht, und wie es schon hunderten von Jahren funktioniert, hat es geklappt!

Neben dem Geburtszimmer gibt es ein Behandlungszimmer, einen Wartebereich und einen Apothekenschrank für kostenlose Grundmedikamente und Verhütungsmittel.

Auch Impfmittel können jetzt dank eines kleinen Kühlschranks vorgehalten werden. Stundenlange Märsche zur nächsten Impfstation erübrigen sich in Zukunft.

Das Zimmer mit kleiner Küche steht für ein neues Konzept. Die Krankenschwester wird in Zukunft täglich, außer Samstags, zu bestimmten Zeiten anwesend sein anstatt nur unregelmäßig alle paar Wochen. Sie wird weiterhin Hausbesuche machen und die sozialen Themen aufgreifen.

Eine wichtige Aufgabe wird es in Zukunft sein, die behinderten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zu betreuen und die religiös begründeten Repressalien gegen Behinderte zu thematisieren.

Unterstützt wird sie von einem Arzt, der in Notfällen auf Abruf zur Hilfe kommt und auch regelmäßige Sprechstunden in Betang abhält.

Eine Außentoilette steht für Besucher zu Verfügung.

Traditioneller Transport der Ausstattung
Geburtszimmer
Geburtszimmer
Behandlungszimmer
Behandlungszimmer
Eingangsbereich, Wartezone
Aufbewahrung
für kostenlose Grundmedikamente, Verhütungs- und Impfmittel
Apartment
für die Krankenschwester
Außentoilette für Besucher
Lichtdurchflutet und mit einem zauberhaften Ausblick
17.04.2019
NHEFoN, Gecotec und NB&G
Das Team auf dem Weg nach Betang zur Eröffnung
Da strahlt sie
Die neue Klinik und Ambulanz in Bhorle Betang, kurz vor der Eröffnung
19.04.2019 - Die Eröffnung

Es wurde ein festlicher Tag. Ein Ereignis, das in der ganzen Region wahrgenommen wurde. Die Regierungssprecherin und zwei Abgeordnete reisten aus Kathmandu an, alle lokalen politischen Parteien waren vertreten und die Presse berichtete. Es wurde sehr deutlich gemacht, dass die Bergbevölkerung in Zukunft nicht mehr bereit ist, sich mit den gegebenen Bedingungen zufrieden zu geben. Das Konzept, vor Ort dezentral Hilfe zu bekommen und Kinder in sicherer Umgebung zu gebären, wird Kreise ziehen.

Wenn auch das Ende der Veranstaltung wieder einmal deutlich machte, dass der Klimawandel in Nepal angekommen ist und Hagel und Sturm den offiziellen Teil beendeten, war es dank Rams großartiger Organisation ein wunderbares Fest. Ein Fest besonders für die Menschen in Betang.

Ohne den Mut und die Beharrlichkeit von Maya und Ram Kumar Tamang und NHEFoN, der Bereitschaft von Ihnen als Unterstützerinnen und Unterstützer, uns von Gecotec e.V. und NB&G CH zu vertrauen und mit Spenden zu unterstützen, wäre all das nicht möglich gewesen.

Wir gemeinsam haben in diesem Distrikt Fuß gefasst. Die Menschen vertrauen uns mehr und mehr und wir erleben die Initiative der Bevölkerung, etwas zum eigenen Wohl zu ändern und der Politik auf die Füße zu treten.

Die nächsten Pläne reifen schon und sicher wird dieses Projekt nicht das letzte in dieser bitterarmen Region sein.

Mehr Informationen zu unseren Zukunftsplänen in Kathmandu und im Distrikt Rasuwa erhalten Sie im Juni.

Dank der Unterstützung von Jan Peter werden wir im Herbst einen Projektfilm veröffentlichen können, in dem wir unsere gesamte Arbeit vorstellen werden. Auch Ihm „Danke“ für den ehrenamtlichen und professionellen Einsatz.