Back to top
31.10.2018 - Baubeginn

Heute ging es los mit dem Bau einer Hütte aus Bambus für Arbeitsmaterial. Leider ist der Bagger noch nicht da, um die verschüttete Zufahrtsstraße nach dem Monsun zu räumen. Aber er soll in den nächsten Tagen kommen.

02.11.2018

Die Straße wird geräumt. Der Bulldozer kam aus dem ca. 3 Stunden entfernten Trisuli Bazar. Er hat 16 Stunden für die Räumung der Zuwegung gebraucht. Eigentlich Regierungsaufgaben - aber ohne Zuwegung keine Klinik. So profitiert die ganze Region von unserem Klinikbau.

03.11.2018

Die Straße ist jetzt offen!

Der Bau des Materialschuppens geht voran.

04.11.2018

Fertigstellung des Materialschuppens. Anlieferung der Steine, die von der Bevölkerung geschlagen wurden und mit denen sie so ein zusätzliches Einkommen erwirtschaftet haben. Bauen bringt Arbeit in die Dörfer.

05.11.2018

Bauleiter Ram Tamang, unser nepalesischer Architekt Madhav Regmi und die Bauarbeiter starten heute mit der Vorbereitung sowie Vermessung des Grundstücks. Aber… Ab morgen ist erst einmal Baupause. Alle Mitarbeiter gehen Heim, um bis zum 14.11.2018 ein wichtiges religiöses Festival zu feiern. Pünktlich am 15.11. geht’s dann weiter.

06. - 14.11.2018

Vom 06.11. bis zum 14.11. liegt die Baustelle still. Alle Mitarbeiter haben sich auf den Weg nach Hause gemacht, um dort ein wichtiges religiöses Fest zu feiern. Und, wie eigentlich immer in Nepal, dauert ein Fest viele Tage - es gibt eben auch viele Götter, denen gehuldigt werden muss.

15.11.2018

Die Arbeit ist wieder in vollem Gang und die Bauleute sind alle pünktlich zurückgekommen. Auch keine Selbstverständlichkeit in Nepal. Es zeugt von guter Bauleitung, guten Arbeitsbedingungen und fairer Entlohnung.

18.11.2018

Heute wird die Stichstraße zur Klinik gebaut. Wir hoffen sehr, dass der nächste Monsun sie nicht wieder zerstört. Wenn doch, kommt eben wieder der Bagger. Nur mit solchem Optimismus kann es gelingen.

Was ganz wichtig ist: Bevor die Fundamente gelegt werden, wird eine Puja, eine Art Gottesdienst, abgehalten. Ein Mönch liest aus den heiligen Büchern und den Göttern werden Opfer dargebracht, die anschließend ganz pragmatisch von den Leuten verzehrt werden.

Natürlich werden auch Gebetsfahnen aufgehangen. Die auf die Fahnen geschriebenen Gebete werden im Wind mit Windpferdchen zu den Göttern getragen. So geht das Beten ohne eigenes Zutun immer weiter, bis sich die Fahnen durch den Wind aufgelöst haben.

19.11.2018

Das Baugrundstück ist vorbereitet. Allerdings gab es einige schwere Brocken aus dem Weg zu räumen. Diese werden, wenn möglich, zur Befestigung verwendet.

Die erste Bauphase ist vollbracht und ab morgen beginnt der Bau des Gebäudes.